Medinas heikle Drop-Ins in der WSL?

Gabriel Medinas drop ins

Diese Frage stellt sich so langsam, denn die "bad Drop-Ins" von Profi-Surfer Gabriel Medina heufen sich. Aber hat er es wirklich nötig sich Punkte durch diese eher unfairen Drop-Ins zu erkämpfen anstatt durch sein Können?

Im ersten Video dropped Gabriel Medina gegen Caio Ibelli bei den Billabong Pipemasters 2019. Wieder einmal ein sehr unfairer und berechnender Schachzug vom Surf Profi Medina, der in diesem Heat sowieso bereits deutlich vorne lag.

Im zweiten Video nutzt Medina bei den Billabong Pipemasters 2017 seine Wave Priority extrem fies gegen Kelly Slater aus um Ihn zu blocken, damit Kelly keine weiteren Punkte machen konnte. Und das obwohl Medina diese Welle zuerst eindeutig nicht nehmen wollte, da er falsch platziert war und Kelly Slater die Welle viel früher nimmt und eine erstklassige Deep-Barrel fährt. Ob man dieses Verhalten von Medina als faire Wettkampf-Taktik bezeichnen kann?

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Im dritten Video sieht man wie Gabriel Medina im Jahr 2016 bei einem Fiji Pro Wettkampf am Spot Cloudbreak seinem Konkurrenten Jordy Smith richtig übel rein dropt. Die Frage liegt also nahe ob Gabriel Medina seinen Konkurrenten in Wettkämpfen tatsächlich bewusst rein dropt um deren weitere Punkte zu verhindern und um in diesem Fall lieber selbst mit dieser Welle zu punkten.

Ob dieses unfaire taktische Verhalten bei einem Surf-Wettkampf überhaupt zulässig ist, müssen in jedem einzelnen Fall die Punktrichter entscheiden.

 

 

 

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