Surfcamps und Wellenreiten in Marokko - Die große Übersicht

Wellenreiten in Marokko

Traumhafte Wellen, Kamele am Strand und Surfcamps in Marokko

Die amerikanische Zeitschrift National Geographic kürte das Küstenstädtchen Taghazout im Süden Marokkos als eines der 20 besten Surforte der Welt. Aus diesem Grund ist es auch kein Wunder, das es mittlerweile Surfcamps in Marokko wie Sand am Meer gibt.

Neben den beliebten Surfspots in Frankreich, Portugal, oder Indonesien konnte sich die Surf-Oase in Marokko ebenfalls einen festen Platz im Herzen der Surfer weltweit ergattern. Doch nicht nur Taghazout begeistert Surfer auf der ganzen Welt.

Wellenreiten in Marokko ist ideal für Fortgeschrittene Surfer und langjährige Fans des beliebten Wassersports. Auch das Surfen Lernen als Anfänger ist hier dank der vielen exzellenten Surfcamps in Marokko überhaupt kein Problem.

Im diesem Artikel findest du einen umfangreichen Überblick Surfcamps in Marokko, das Land, die Kultur und das Klima, sowie wichtige Reiseinfos.

// Zur Übersicht der besten Surfcamps und Surfhouses

Wellenreiten an traumhaften Surfspots in Marokko

Surfcamps in Marokko

Das idyllische Fischerdorf Taghazout an der Küste zum Atlantik beherbergt gerade mal knapp 5000 Einwohner. Der ehemalige Vorpfosten für europäische Seeabenteuer und Eroberer, die in das nordafrikanische Land einwanderten, hat bis heute nichts von seinem traditionsreichen abenteuerlichen Flair verloren. Mitte der 90er sind Surfer auf die fabelhafte Lage der Region gestoßen.

Das Örtchen entwickelte sich allmählich zum Hotspot für Surfer aus allen Ländern. Im Laufe der Zeit wurde das Dorf unter Profisportlern und Anfängern gleichermaßen immer beliebter. Surfen lernen in Marokko können Reisende an der Grenzstadt am Rande der Wüste nämlich ebenso hervorragend.

Die lange laufenden Wellen bieten eine hervorragende Qualität und zudem auch relativ kraftvoll durch die ständig wehenden Winde an der Atlantikküste.

Bekanntester Surfspot zum Wellenreiten in Marokko ist wahrscheinlich der Killer Point. Der Name ist nicht zu unterschätzen, denn die Wellen sind hier brutal, stark und hoch. Beim Devil´s Rock sieht es kaum anders aus, hier kommen die Wellen teilweise aus verschiedenen Richtungen und sind unberechenbar. Beide Surfspots sind eher nur für fortgeschrittene Surfer zu empfehlen.

Am sogenannten Banana Beach sind hingegen auch Surf Anfänger gut aufgehoben: Surfen lernen in Marokko macht hier besonders Spaß und ist aufgrund der etwas softeren Wellen einfacher.

Top Surfspots in Marokko

Ein weiterer beliebter Surfort, auch besonders zum Surfen lernen in Marokko geeignet, ist Essaouira. Der atemraubende Ort ist Weltkulturerbe der UNESCO. Morgens sind hier die Wellen am besten zum Surfen geeignet und die Strände noch nicht voll. Später am Tag bevölkern zudem auch eher Wind- und Kitesurfer den Spot wegen der stärkeren Winde.

Wellenreiten in Marokko ist auch am Strand von Imessouane ein absoluter Traum. Super gelegen zwischen Essaouira und Taghazout bieten glatte Longboard-Wellen ordentlichen Kick für Anfänger und für Fortgeschrittene nicht weniger.

Direkt in Essaouira selbst ist auch ein guter Strandabschnitt für Neulinge unter den Surfern: Hier kann man relativ entspannt Surfen lernen in Marokko.

Deine Surf Sucht wird aber glücklicherweise nicht nur in der Surfer Hochburg Taghazout gestillt. Surfcamps in Marokko sind verbreiteter als man vermuten würde. Wann immer der Surf Reisende Zeit und Muße hat: Marokko bietet den Surfern rund um das Jahr perfekte und konstante Wellen.

Hunderte von Sandstränden entlang des Ozeans liefern hervorragende Beachbreaks und ideale Bedingungen zum Surfen. Die Strandpromenaden sind gesäumt mit Surfcamps, Restaurants und Cafés mit fabelhaften Aussichten auf den Ozean.

Unterkunft und Verpflegung in einem Surfcamp in Marokko

Wellenreiten in Marokko punktet auch dadurch, ganzjährig Surfen zu können. Wie kann also ein typischer Tag in einem Surfcamp in Marokko aussehen? In der Tat wird es üblicherweise einen kleinen Zeitplan geben, den die Surfer nicht strikt einhalten müssen, wenn ihnen aus welchen Gründen auch immer mal nicht danach ist.

Ein gut geplanter Zeitplan dient in den meisten Fällen dazu, den Verlauf Deines Surfcamp Aufenthalts zu vereinfachen und einen geregelten Ablauf der verschiedenen Tätigkeiten zu garantieren.
Wellenreiten in Imesouane in Marokko

Ein guter Surftag beginnt hier schon sehr früh. Die Surfcamps in Marokko bieten schon in den frühen Vormittagsstunden ein reichhaltiges Frühstück für die Sportler an. Gleich danach wird losgelegt und zusammen mit der Gruppe und dem Lehrer an den Strand gefahren.

Meist kommen die Surfschüler in den späten Nachmittagstunden zurück in die Unterkunft und bereiten sich auf das Abendessen im Camp vor. Die Surfcamps in Marokko bieten oft Halbpension an und manche sogar kleine Lunchpakete für unterwegs.

Manchmal gibt es kombiniert mit dem Surfen am Abend vor dem Essen auch Yogakurse, die von professionellen Yogalehrern angeboten werden. Die Yoga & Surf Camps in Marokko bieten die perfekte Balance zwischen Aktivurlaub und bedachtem gesunden Lifestyle für Körper und Geist.

In einem Surfpaket ist so gut wie alles, was das Surferherz sich wünscht, enthalten. Optional zu- und abbuchbar sind andere Sportkurse oder das Abendessen.Dies kann besonders dann von Vorteil sein, wenn man am Abend lieber die Stadt erkunden will und örtliche Restaurants ausprobieren möchte.

Ob Surfboard oder Neoprenanzug, in der Regel verleihen alle Surfcamps in Marokko die benötigte Ausrüstung zum Surfen. Das Mieten kann bis zu 100 MAD, ungefähr 9 Euro, pro Tag betragen und ist ohne Stundenbegrenzung. In Marokko ist Handeln gang und gäbe.

Auch die Mietpreise der Surfausrüstung kannst du natürlich verhandeln. Dies ist vor allen Dingen dann nützlich, wenn Du an einem Ort langfristig Surfbrett oder Neoprenanzug mieten willst.

Normalerweise haben die meisten Surfcamps in Marokko kleine Appartements, die mit allem was man im Alltag zum Leben braucht, ausgestattet sind.

Traumhaft gelegen haben Reisende, wenn Du Glück hast, vom Schlafzimmerfenster einen überwältigenden Blick auf den Atlantik und die Wellen. Manch ein Surfcamp in Marokko hat zusätzlich Balkone direkt über dem Wasser: absolut magisch!

Die Surflehrer der Surfcamps in Marokko bringen Ihre Schützlinge nicht immer zum nächstgelegenen Strand, um zu surfen. Es wird an den Küstenabschnitt in der Nähe gefahren, wo voraussichtlich die besten Wellen des Tages für das Surflevel des Surfkurses zu finden sind.

Bekannterweise kann sich der perfekte Ort für den Surf Unterricht also von Tag zu Tag ändern, abhängig von Wellen, Wind und Wetter. So haben die Surfschüler die einmalige Chance an verschiedenen Stränden der Umgebung des Surfcamps in Marokko zu surfen und zu relaxen.

Je nach Fortschritt werden die Surfcamper in verschiedene kleine Gruppen unterteilt und in den Anfängergruppen am ersten Camptag in die Grundlagen des Surfens eingeweiht, um danach die Übungen auch im Wasser nach und nach zu versuchen.

Dabei bieten Dir die Surflehrer immer wieder Hilfestellung und Ratschläge, was es noch zu verbessern gibt und wirken auch als Helfer in der Not.

Kultur und Kulinarisches – Was es in Marokko noch so zu entdecken gibt!

Unesco Kulturerbe Essaouira in Marokko

Die marokkanische Kultur ist eine der reichsten und ältesten der Welt. Um deinen Surfurlaub für den Rest deines Leben in schöner Erinnerung zu behalten, haben wir für dich einige Tipps und Highlights herausgepickt, die du nach deinen Surferlebnissen entdecken kannst.

Tagine, den deftige Eintopf der marokkanischen Küche, in einem waschechten marokkanischen Lokal zu bestellen, ist ein kulinarisches Muss bei einem Aufenthalt in Marokko. Das traditionell im großen Tontopf zubereitete Gericht stärkt dich und deine Surfkollegen ausgiebig und gibt dir Energie für die nächste Runde im Wasser.

Das lokale Allheilmittel in Marokko heißt Arganöl. Das bekannte Öl gilt in Marokko als Wundermittel, dass für alles Mögliche gut ist; vom Kochen mit speziellem essbaren Arganöl bis zur Haarkur mit dem wohlduftenden Öl.

Den Haaren, die durch das salzige Ozeanwasser und der starken Sonne Marokkos beim Surfen strapaziert werden, kann eine Portion Arganöl nach dem Waschen in der Tat nur gut tun.

Es steht also außer Frage, was dein nächstes Mitbringsel aus deinem Surfurlaub in Marokko sein wird, denn am echten authentischen Arganöl führt hier kein Weg vorbei. Auf Märkten oder in Supermärkten ist es auf jeden Fall überall zu finden.

Und wenn dich mal doch die Müdigkeit oder gar ein Muskelkater packt: in einem türkisch-marokkanischen Hammam, kannst du dich erholen und genussvoll Regenieren. Die arabische Tradition ist die perfekte Belohnung nach einem langen Surftag.

Klima, Sonnenstunden und Wassertemperatur in Marokko

Wellen Brandung

Ein Neoprenanzug oder auch Wetsuit genannt, ist auf jeden Fall im Frühling, Herbst und Winter in Marokko trotz der warmen Lufttemperatur sehr nützlich. Du brauchst zum Surfen im kalten Antlantik also in den meisten Monaten schon einen Neoprenanzug.

Eine Überlegung wert ist es, einen Eigenen von zu Hause mitzubringen, denn auch wenn Neoprenanzüge in den Surfcamps in Marokko meistens im Paketpreis enthalten sind, mag nicht jeder in unpassende oder abgenutzte Anzüge steigen, in denen schon Hundert andere Surf Anfänger geschwitzt haben.

Surfen lernen in Marokko ist ganzjährig ideal. Für fortgeschrittene Surfer bietet sich die Saison von September bis April an. Mit durchschnittlich acht bis neun Sonnenstunden und über zehn Sonnenstunden im Sommer ist Marokko ein sonnenverwöhntes Land.

Gemäßigtere Temperaturen erwarten Surfer im Norden des Landes. Dennoch kann es in den Sommermonaten bis zu 37 Grad werden. Der Durchschnitt liegt bei rund 25 Grad und ist somit sehr warm. Im Winter fällt viel Regen. Kälter als 6 Grad wird es selten, aber in den winterlichen Monaten kann es sogar mal schneien, auch wenn dies selten der Fall ist.

In Randgebieten der Sahara im Süden des Landes ist das Klima trockener und heißer; es regnet eher selten. Im Sommer weht in dieser Gegend der Scirocco, ein kräftiger Wind aus der Sahara.

Die durchschnittliche Wassertemperatur des Atlantiks schwankt im Norden Marokkos zwischen 16 Grad im Januar bis zu maximal 25 Grad im Hochsommer. Im Süden des Landes ist die Temperatur in der Regel immer zwei Grad kälter. Die durchschnittlich kälteste Wassertemperatur ist im Norden wie im Süden jeweils im März, die Wärmste im August.

Klimatabelle Marokko

Hier findest Du alle Durchschnittswerte von Lufttemperatur bis Regentage im jeweiligen Monat in Marokko.

  Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Temperatur max. (°C) 15 16 21 25 29 31 35 35 30 27 22 19
ø Temperatur (°C) 12 13 16 19 23 26 30 31 26 23 17 15
Temperatur min. (°C) 8 9 11 14 17 21 26 27 22 19 14 12
Regentage (Tage) 3 4 2 0 0 0 0 0 1 1 4 2
Niederschlag (mm) 105 90 123 49 47 12 9 21 55 41 105 68
Luftfeuchtigkeit (%) 51 52 51 50 43 41 34 34 46 45 48 44
Sonnenstunden (Std. p. Tag) 9 8 9 11 11 10 10 11 9 11 11 8

Anreise und Flughäfen

Der Flughafen Agadir, im Marokkanischen Al Massira genannt, ist der beste Ankunftsort für Surfurlauber, die im Norden in einem Surfcamp Urlaub machen. Der internationale Airport liegt unweit der Küste und hat somit eine optimal kurze Anfahrt an die nördlichen Küstenorte.

Viele deutsche Fluggesellschaften, wie beispielsweise Air Berlin oder der britische Billigflieger Easy Jet, bedienen den kleinen Flughafen regelmäßig.

Wer das Wellenreiten in Marokko an dessen südlicher Küste ausprobieren möchte, ist besser beholfen mit dem Flughafen Casablanca. Die Möglichkeit der Direktflüge aus Deutschland, zum Beispiel mit der Lufthansa, machen ihn hierzulande so beliebt.

Unser Fazit

Wellenreiten in Marokko ist ein absoluter Traum! Insbesondere für langjährige Fans unseres geliebten Wassersports sind die ursprünglichen Sandstrände und nahezu perfekten Wellen Marokkos ideal.

Also worauf wartest Du? Dich erwartet ein fantastischer Surfurlaub mit einem Hauch von 1001 Nacht.

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